...Geborgenheit erfahren.
Wir freuen uns, Gottes Schöpfung ist wunderbar. Überall. Wir bewahren sie.
Wir wissen, Gottes Liebe trägt uns schon vor unserer Geburt und über den Tod hinaus. Jeden.
Wir verurteilen Ausgrenzung und Abwertung.
Wir vertrauen darauf, Gott geht mit uns. Deshalb dürfen wir auch versagen. Und wir dürfen wieder neu anfangen.
Wir erleben, Gebete begleiten uns. Jederzeit. Wir übernehmen Verantwortung füreinander.
…Gemeinschaft erleben.
Jeder von uns ist prägender Teil des Christophoruswerkes und verantwortlich für das Miteinander.
Wir hören einander zu
Zuhören heißt, sich dem Gegenüber zuzuwenden. Darin erkennt der Andere Achtung und Wertschätzung. Zuhören heißt nicht unbedingt, dem Anderen Recht zu geben oder seine Ansicht zu teilen. Aber es heißt, verstehen zu wollen, was er meint. Diese Zeit nehmen wir uns.
Wir reden miteinander
Wir kommunizieren offen, ehrlich, transparent und umfassend. Viele Informationen bedürfen der Vertraulichkeit. An diesen Stellen sind wir verschwiegen.
Wir achten auf einen wertschätzenden Umgangston. Wir reden miteinander, nicht übereinander.
Wir sprechen Lob und Anerkennung aus. Probleme, Fehler und Schwächen kommunizieren wir da, wo sie hingehören und niemals außerhalb des Werkes.
Wir tragen uns gegenseitig
Wir wissen um unsere menschliche Unvollkommenheit. Das hilft uns, geduldig und
ertragend miteinander umzugehen. Wir verzeihen einander. Wir unterstützen einander in unseren Aufgaben.Egoistisches Verhalten zu Lasten der Gemeinschaft dulden wir nicht.
Wir übernehmen Verantwortung
Dort, wo wir andere Menschen führen, stehen wir in einer besonderen Verantwortung. Wir definieren und kontrollieren klare Ziele und Aufgaben. Wir befähigen einander zu verantwortlichem Arbeiten und schaffen die notwendigen Rahmenbedingungen.
Unser Handeln und Reden prägt den Ruf unseres Werkes nach innen wie nach außen. Daher erwarten wir von Jedem einen freundlichen, sachbezogenen und fairen Umgang.
Wir fordern Gerechtigkeit
Diskriminierung und jedwede Form von Gewalt im Christophoruswerk und in seinem Umfeld dulden wir nicht.
…Alltag gestalten.
Wir sind gern hier
Bei uns soll sich jeder wohlfühlen können. Der Schüler. Die Bewohnerin. Der Beschäftigte. Die Ratsuchende.
Der Auftraggeber. Der Mitarbeitende. Wir begleiten das Leben mit Höhen und Tiefen.
Schritt für Schritt. Über kurz oder lang. Und immer mit ganzem Herzen.
Wir sind nicht bequem
Wir sind anspruchsvoll. Wir arbeiten kreativ und fordern gegenseitig zu Neuem heraus. Wir gehen verantwortungsbewusst mit Ressourcen um.
Wir beziehen Position
Wir arbeiten auf dem aktuellen Stand des Fachwissens. Wir setzen uns konstruktiv mit neuen Entwicklungen, Gesetzen und Verordnungen auseinander. Wir nehmen sozialpolitische Verantwortung wahr. Wir sind ein verlässlicher Partner und reden Klartext.
Wir lernen miteinander
Wir bilden uns kontinuierlich weiter. So können wir unsere Aufgaben sehr gut erfüllen. Und unsere Angebote entwickeln. Wir geben Wissen weiter. Möglichst viel und umfassend. Jeder hat Gaben. Wir bereichern einander.
Wir sind gemeinsam besser
Veränderung, Verbesserung, Kreativität und Neugestaltung gehen selten im Alleingang. Deshalb beziehen wir möglichst viele mit ein, unser Werk zu gestalten. Wir ermutigen zur Mitwirkung und lernen aus den Rückmeldungen zu unserer Arbeit.
…Unterstützung geben.
Wir nennen Probleme beim Namen
Wir fordern gleichberechtigte Teilhabe.
Wir verstehen uns als Fürsprecher von Menschen mit Behinderungen und sozialen Beeinträchtigungen.
Wir tragen Mitverantwortung für unsere Region
Wir arbeiten zum Nutzen der Region. Für eine gerechte Gesellschaft. Für umweltbewusstes und nachhaltiges Wirtschaften.
Wir stiften soziale Verantwortung
Wir sensibilisieren für soziales Miteinander. Im Ehrenamt. In Kirche und Gemeinde. Bei Partnerunternehmen in der Region. Bei jungen Menschen. In Praktika. In Freiwilligendiensten.
Wir schauen auch an andere Orte der Welt. Wir helfen und tragen Mitverantwortung.